Türkei Gökceada

Gökceada


Türkeibegeisterte Urlauber sollten vielleicht auch einmal überlegen, auf einer der schönen Inseln der Ägäis ihre schönste Zeit des Jahres zu verbringen. Gökceada, eine dieser türkischen Inseln in der Ägäis kann auf das gegenüber liegende Troja blicken. Sie liegt am Eingang der Dardanellen - dem im Altertum bekannten Hellespont. Gökceada - auch bekannt unter dem früheren Namen Imbros - aber die Geschichte dieser Insel ist sehr interessant und außergewöhnlich. Erst byzantinisch, dann osmanisch, dann türkisch und dann auch einmal griechisch besetzt und bestimmt hat man in der jüngeren Vergangenheit aus Gökceada eine Gefängnisinsel gemacht und versucht die Griechen von der Insel zu vertreiben. 


Heute kommen auch Touristen gerne auf diese Insel vulkanischen Ursprungs, allerdings ist sie vom Tourismus so ziemlich unberührt und man meint die Zeit sei stehen geblieben. Die Bevölkerung lebt zum größten Teil von der Landwirtschaft und dem Fischfang. Ganz besonders Individualtouristen kommen hier voll auf ihre Kosten. Sinnvoll ist es genug Proviant mit auf die Insel zu bringen, damit man gut gerüstet ist. Auf Gökceada sind unberührte, fast leere kilometerlange Sand- und Kieselstrände an der Tagesordnung mit klarem Wasser. Die Landschaft ist wild und urwüchsig. Dieses kristallklare Wasser verlockt natürlich auch zum Tauchen. Allerdings sollte man sein Tauchzubehör mitbringen, denn es gibt keine entsprechenden Tauchschulen. 

Über die Insel verstreut liegen kleine Dörfer. Zu sehen gibt es neben der phantastischen Landschaft noch einiges, so zum Beispiel Zeytinliköy . ein charmantes Dorf mit gemütlichen kleinen Cafès etc.. In Kaleköy gibt es eine romantische alte Schlossruine zu besichtigen uvm.. In Gökceada ist alles so, wie es schon früher war und dieses beschauliche Leben macht einen Urlaub so ganz ohne jeden modernen Schnickschnack so richtig erholsam.